Beratung für Patienten und Angehörige wird bislang leider nicht von den Krankenkassen übernommen. Wir wollen – insbesondere in der palliativen Situation – keine Zwei-Klassen-Medizin unterstützen, indem wir ein reguläres Angebot ausschließlich für Privatzahler bereitstellen. In Einzelfällen sind wir selbstverständlich für Sie erreichbar (s. Kontakt)
Wir wissen um die Versorgungslücke, die hier besteht! Denn viele Betroffene in einer palliativen Situation profitieren sehr von psychologischer Beratung, aber nur wenige benötigen hier eine Psychotherapie oder sie können eine solche nicht wahrnehmen. Denn Psychotherapieplätze sind in der Regel mit längeren Wartezeiten verbunden, außerdem können die meisten Betroffenen ihr Zuhause nicht verlassen. Für viele Anliegen ist auch spezifisch palliatives Wissen notwendig, wofür die meisten Psychotherapeuten kaum ausgebildet sind.
Palliativpsychologie ist eine klinisch-psychologische Disziplin mit Schwerpunkt Prävention, Krisenintervention und Beratung. Sie unterscheidet sich sowohl von den Rahmenbedingungen als auch von den Inhalten her von der Psychotherapie.
Hilfe- und Ratsuchenden empfehlen wir:
Wenn Sie von einem SAPV-Team begleitet werden, fragen Sie bitte dort nach, ob Psychologen mit einer Weiterbildung in Palliative Care in die Versorgung eingebunden sind.
Ansonsten wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse und weisen dort auf diese Versorgungslücke hin.